Moor und Methan – was tun?

Neues Faktenpapier erklärt‘s

Methan und Moor - wie ist das eigentlich? (Illustration: GMC per canva).

13/03/2023 Kurz und knapp erklärt unser neues Faktenpapier die Rolle von Methan bei der Wiedervernässung von Moor. Nasse Moore setzen Methan (CH4) frei, auch beim Wiedervernässen von Flächen entsteht das klimaschädliche Gas. Es hat eine deutlich stärkere Klimawirkung als Kohlendioxid (CO2), verbleibt aber nur relativ kurz in der Atmosphäre. Bis 2030 sollen die Emissionen von Methan im Vergleich zu 2020 weltweit um 30% reduziert werden. Spricht das nun gegen ein Restaurieren von Mooren? Tut es nicht, erklärt das neue Faktenpapier: Für die Bewältigung der Klimakrise ist es notwendig, die atmosphärische Konzentration von allen dreien für Moore relevanten Treibhausgasen (CH4, CO2, Lachgas (N2O)) zu verringern. Wiedervernässungen senken die langlebigen CO2-Emissionen aus Mooren effektiv schnell auf null und sind daher für den Klimaschutz immer die richtige Wahl.

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